Rückblick auf die Konferenz zur Grundfreiheit

Am 8. Oktober 2015 fand die vom Verein Interkulturelles Haus Saar e.V. in Kooperation mit der Villa Lessing veranstaltete Internationale Konferenz zu dem Thema „Bekämpfung der Menschenrechtsverletzungen im Bildungsbereich gegen Frauen und Mädchen durch terroristische Gruppen“ statt.

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Die gut besuchte Veranstaltung wurde eröffnet durch Herrn Dr. Mustafa Akin, der auch durch den Abend führte. Nach der Begrüßung durch die Vereinsvorsitzende Omoniyi Ogodo-Bach hielt Frau Marion Ernst in Vertretung für Frau Dr. Anke Morsch einen Vortrag über Gewalt gegen Frauen in Deutschland.

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Danach schilderte Frau Marion Böker Erfahrungen aus ihrer Beratungstätigkeit für Menschenrechte und Genderfragen aus mehreren Ländern der Erde.

Der in Nigeria praktizierende Psychologe Dr. Charles King zeigte in seiner Rede die traumatischen und psychologischen Auswirkungen von Gewalt auf die Opfer auf.

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Sehr eindrucksvoll und aufwühlend erklärte Frau Sinam Mohamad, Vizepräsidentin des „People Council for West of Kurdistan“ (Syrien), die Situation der Kurden im Kampf gegen den IS und wie es dazu kam.

Anschließend berichtete Frau Dr. Leyla Ferman über den andauernden Kampf der aus Sengal vertriebenen Ezidinnen gegen den IS.

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Den Abschluss der Rednerrunde bildete Frau Dr. Titiola Eniola, die Direktorin für soziale Wohlfahrt der ‚Nigeria Baptist Convention‘, mit ihrem Bericht zur derzeitigen Lage im Kampf gegen Boko Haram in Nigeria.

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Alle Redner machten in ihren Vorträgen deutlich auf die Benachteiligungen von Frauen und Kindern im Bildungsbereich aufmerksam.

In der sich anschließenden Podiums-, Plenums- und allgemeinen Diskussion wurden die dargebrachten Themen weiter vertieft und Möglichkeiten einer Verbesserung der Situation erörtert.

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Nach dem Schlusswort endete der offizielle Teil der Konferenz und jeder hatte noch die Möglichkeit, sich beim Ausklang der Veranstaltung offene Fragen beantworten zu lassen.

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Ein besonderer Dank gilt den beiden Überstzerinnen, die diese internationale Konferenz auch für die zugänglich machten, die der englischen Sprache nicht so mächtig sind.

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