Alle Beiträge von Omoniyi Ogodo-Bach

IKH Saar feiert Weihnachten! Fest für Alle

Am 26.12.2016 findet unsere alljährliche Weihnachts- und Neujahrsfeier statt.  Die Feier beginnt um 15:00 Uhr in Steinwaldstr. 17, 66538 Neunkirchen.

Über zahlreiches Erscheinen unserer Mitglieder, Freundinnen und Freunden würden wir uns sehr freuen.

Wir freuen uns schon jetzt auf den Abend mit Ihnen

Ihr Organisationsteam

Omoniyi Ogodo-Bach                  (Präsidentin IKH Saar e. V.)

Ife Garba                                              (Vizepräsidentin IKH Saar e. V.)

Herr Abdulrahman Ali                 (Organisationsleiter der Feier)              

Herr Alexej Lisowoj                      Herr Bilay Tan

Frau Diana Ceco                             Frau Victoria Levshits

Frau Poonsap Treseler                Frau Elena Albo

Frau Maybel Florez                       Frau Myrla Charles-Kümmel

Frau Lucyna Jaworska                Frau Reyam Abo Assaf

 

 

 

Weltfrauentag 2016

Die Präsidentin des „Interkulturelles Haus Saar e. V.“, Frau Omoniyi Ogodo-Bach, und der Vorstand laden Sie zu unserer Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentags 2016 unter dem Motto „Wir sind bunt und aktiv“ am 08. März 2016 ab 14.00 Uhr in die Steinwaldstr. 17 in 66538 Neunkirchen ein.

Der Frauentag hat eine lange Tradition. Er ist ein Welttag, der immer am 08. März begangen wird. Es geht unter anderem um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen.

Frau Omoniyi Ogodo-Bach hat ein interessantes Programm zusammengestellt, mit dem wir über die Themen „Bessere Bildung für Frauen und Mädchen“ und „Frauenrechte und Menschenrechte“ informieren. Dabei möchten wir Ihnen gern auch unseren Verein und seine Aktivitäten vorstellen.

Das Programm wird mit kultureller Vielfalt unterschiedlicher Länder kulinarisch abgerundet.

Es wird von Frauen aus verschiedenen Ländern und jeden Alters gestaltet.

Anmeldung und Rückmeldung an:

Omoniyi Ogodo-Bach:    E-Mail: niyitemi2002@yahoo.com oder info@ikh-saar.de

Tel. Nr.: 0171 2857 664

 

Ursprung und Bedeutung des Weltfrauentags

Der 08. März 1908 ist der traurige Ursprung des bekannten Weltfrauentags. In New York traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik „Cotton“ in einen Streik um bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Dieser Streik nahm leider ein dramatisches Ende – Aufseher und Fabrikbesitzer schlossen die protestierenden Frauen in der Fabrik ein, um eine Solidarisierung mit anderen Gruppen zu verhindern. Ein Feuer brach aus und 129 Frauen starben.

Am 19. März 1911 fand der erste internationale Weltfrauentag statt. Der Weltfrauentag wurde von Clara Zetkin (deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin, 1857-1933) bei der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen (August 1910) initiiert. Frauen in den USA, Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen daran teil. Die Besonderheit dieses Datums wurde durch die Tatsache unterstrichen, dass am 18. März der Gedenktag für die Gefallenen in Berlin der Revolution von 1848/49 war. Die Forderungen der Frauen waren:

  • Kampf gegen den Krieg
  • Wahl- und Stimmrecht für Frauen
  • Arbeitsschutzgesetze und 8-Stunden-Tag
  • Mutter- und Kinderschutz
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeitsleistung
  • Mindestlöhne

Schon damals wurde Wert darauf gelegt, dass keine „Sonderrechte“ sondern Menschenrechte gefordert wurden.

In den Folgejahren wurde der Frauentag zwischen Februar und März gefeiert. Endgültig wurde er 1921 auf den 08. März festgelegt – in Erinnerung an einen Streik von Textilarbeiterinnen in St. Petersburg an diesem Datum im Jahr 1917 (russisches Datum 23. Februar, Auslöser der Februar-revolution).

Rückblick auf das Seminar am 21.01.2016

Am 21. Januar fand ein Seminar mit dem Titel „Bekämpfung der Ursachen, warum Menschen aus ihren Ländern flüchten“ in Saarbrücken im Hause der Stiftung Demokratie Saarland statt. Der Verein „Interkulturelles Haus Saar e.V.“ war Veranstalter des Seminars und über 30 Leute  waren der Einladung gefolgt.

Die anwesenden Zuhörer wurden von Frau Omoniyi Ogodo-Bach, der Präsidentin des Vereins „Interkulturelles Haus Saar e.V.“, und Herrn Assem AlHussain, einem Vertreter der zahlreich anwesenden Flüchtlinge, begrüßt.
Leider mussten einige vorgesehene Rednerinnen und Redner die Veranstaltung wegen der aktuellen Ereignisse im In- und Ausland absagen, so daß die Organisatoren gezwungen waren, den Programmablauf zu ändern.

Herr Dr. Mustafa Akin eröffnete in seiner Funktion als Moderator das Seminar mit dem Hinweis, das Frieden Schaffen auch Deutschland etwas angeht.

Herr Reyad AlHalabi eröffnete die Vortragsreihe mit einem selbst erstellten Videobeitrag über die Situation vor und nach dem seit nunmehr fünf Jahren andauernden Krieg in Syrien. In den Einführungssätzen wies Herr AlHalabi darauf hin, das die Realität in Syrien die schrecklichen Bilder bei Weitem übertrifft.

Als zweiter Redner wies Herr Rasim Akkaya, Rechtsanwalt und Vorsitzender der „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.“ (kurz: DITIB) im Saarland, auf die Flüchtlingslager in der Türkei hin und forderte die Politik auf, dieses globale Problem zu lösen.

Frau Sevim Tasci, in Vertretung für die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Frau Ministerin Monika Bachmann, zeigte auf, dass das Saarland in 2015 mit seinen knapp 1 Mio Einwohnern bereits 13.000 Flüchtlinge aufgenommen hat. Dabei fand Sie lobende Worte des Dankes für die Leistung der helfenden Menschen in zahlreichen Netzwerken und Initiativen. Weiterhin erklärte Sie, dass das Saarland wenig Einfluß auf die Außenpolitik nehmen kann.

Herr Aamer Dauod beendete die Rednerrunde. Er führte aus, das die Ressourcen in den Kriegs- und Kriesengebieten gegen die Menschen im eigenen Land und nicht mit ihnen genutzt werden. In früheren Zeiten flüchteten Menschen in Nordafrika vor Trockenheit und Dürre, heute vor den Diktatoren in den Ländern.

Den Vorträgen folgte eine rege Diskussion mit zahlreichen Anregungen und Verbesserungsvorschlägen für eine Bekämpfung der Fluchtursachen, aber auch für eine verbesserte Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft in Deutschland und Europa.

Nach dem Schlusswort von Frau Ogodo-Bach endete die Veranstaltung und bei einem kleinen Imbiss wurde die Gelegenheit zu weiterem Austausch genutzt.
Ein besonderer Dank geht an die Übersetzer, die dieses Seminar für alle Anwesenden zu einer Bereicherung machten.

Seminar „Fluchtursachen bekämpfen“

Sehr geehrte Mitglieder, Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde,

die Flüchtlingsströme nach Europa sind das aktuellste Diskussionsthema. Leider beschränkt sich diese öffentliche Debatte auf lediglich zwei Aspekte: die Flüchtlingsaufnahme und die Flüchtlingshilfe. Über die Ursachen wird nur wenig bis gar nicht gesprochen. Wir können jetzt Hilfe anbieten, aber die eigentlichen Probleme bleiben: Die Ursachen, warum die Menschen flüchten.

Wie geht es weiter? Wie soll ein Land sich entwickeln, wenn die Bevölkerung das Land verlässt?

In dem Seminar werden die verschiedenen politischen, aber auch gesellschaftlichen Ebenen aufgezeigt, wo eine Bekämpfung der Fluchtursachen bereits stattfindet oder vermehrt stattfinden muss.

Mit finanzieller Unterstützung des BMZ

BMZ_Web_de

Anmeldung

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis 18.01.2016 per E-Mail:
info@ikh-saar.de

oder telefonisch unter:
0171 2857 664

Flyer als PDF:
IKH Seminar Flyer

PROGRAMM

Moderation:
Herr Dr. Mustafa Akin & Frau Omoniyi Ogodo-Bach

Dolmetscher:
Herr Baydar Talat (kurdisch <->deutsch)
Frau Abir Elmansouri (arabisch <->deutsch)

Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen in Syrien, der Türkei aber auch hier in Deutschland gefährden die Teilnahme der Redner. Wir bitten um Beachtung der Programmänderungen zu Beginn der Veranstaltung.

16:30 – 17:00 Uhr:
Anmeldung / Registrierung

17:00 – 17:10 Uhr:
Begrüßung durch die Präsidentin des IKH Saar e.V. Frau Omoniyi Ogodo-Bach und Herrn Assem Al Hussain

17:10 – 19:40 Uhr:
Vorträge

Rede 1:
Frau Dr. Sinam Mohamad, Vize Präsidentin, „People Council For West of Kurdistan (Syria)
Rede 2:
Herr Jo Leinen, Mitglied des Europäischen Parlaments
Rede 3:
Frau Ifeoluwa Garba, Ingenieurin Computer & Electronics Engineering
Rede 4:
Frau Sevim Tasci in Vertretung für Ministerin für Soziales, Gesundheit,
Frauen und Familie, Frau Monika Bachmann
Rede 5:
Dr. Leyla Ferman, Projektkoordi-natorin für Opfer von D’aesh in Diyarbakir
Rede 6:
Frau Julia Reda, Mitglied des Europäischen Parlaments

Dazwischen schildern die Betroffenen:
Reyad Alhalabi
Assem Al Hussain
Aamer Dauod
ihre persönlichen Fluchtursachen und -gründe.

19:40 – 20:50 Uhr:
Diskussion – Fragen & Antworten, Strategien & Empfehlung

20:50 – 21:00 Uhr:
Schlusswort durch Frau Omoniyi Ogodo-Bach & Herrn Assem Al Hussain

21:00 Uhr:
Ende & kleiner Imbiss

Jahresabschlussfeier des IKH

Am 27.12.2015 fand die interkulturelle Jahresabschlussfeier in den noch nicht fertig gestellten Räumen des IKH e.V. in der Steinwaldstraße in Neunkirchen statt. Unter den zahlreich erschienenen Besuchern waren die Mitglieder und Freunde des Vereines, sowie viele neue Gäste aus unterschiedlichen Ländern.
Teilnehmer aus dem Sprachkurs unserer Präsidentin Omoniyi Ogodo-Bach waren es auch, die maßgeblich für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.
Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam der Feier:

Frau Omoniyi Ogodo-Bach, (Präsidentin IKH Saar e. V.)

Herr Aamer Dawod    (Organisationsleiter der Feier)

Herr Assem Al Hassain
Herr Hamoud Mohmoud
Herr Michael Efrem
Frau Fadia Alsalo
Frau Monira Tell
Frau Soare Georgiana
Frau Amaresh  Nayr

Ebenso geht ein großes Dankeschön an die eifrigen Köchinnen und Köche für die Zubereitung der leckeren Speisen aus der traditionellen Küche der verschiedenen Nationen und Kulturen. Die Gäste aus Syrien, der Türkei, Eritrea, Rumänien, Nigeria, den Niederlanden … und nicht zuletzt aus Deutschland sorgten dafür, das beim Abräumen des Buffet nicht viel zu tun war.

Vom Anfang bis zum Ende herrschte eine ausgelassene Stimmung bei Musik, Tanz und Unterhaltungen. Insgesamt war es wieder ein gelungener Jahresabschluss des Vereins Interkulturelles Haus e.V. in Neunkirchen. Zum „Beweis“ und um einen Eindruck von der guten Laune auf dem Fest zu bekommen, sollen die folgenden Bilder dienen.